Wie du im Bereich „Putzen & Wäsche waschen“ Müll vermeiden kannst? Das zeige ich dir hier!
Generell gilt: Einweg-Plastik so viel und so oft wie möglich vermeiden!

Langlebige Putzlappen und Öko-Schwamm
statt Einweg-Putzlappen und Schwamm aus Plastik
Ihr habt es vielleicht schon erkannt: Meine Putzlappen sind alte, zerschnittene T-Shirts, Bettwäsche oder ähnliches. Ich wasche sie in der Waschmaschine mit und verwende sie mehrere Jahre. Upcycling ist besonders ressourcenschonend, gut für die Umwelt und günstig. Den Öko-Schwamm habe ich erst vor kurzem entdeckt: Er ist zu 100% aus natürlichen Materialien (Holzbasis), plastikfrei und kann bei bis zu 60° im Geschirrspüler mitgewaschen werden. Der Wasserkübel ist aus Emaille und damit sehr langlebig.
Tipp: Sei vorsichtig mit Mikrofasertüchern! Diese bestehen zu einem Großteil aus Plastik und sondern bei jedem Waschgang Mikroplastik ab. Das ist besonders schädlich für unsere Abwässer, Flüsse und Meere, da es (noch) nicht in der Waschmaschine gefiltert werden kann. Wenn du synthetische Stoffe waschen musst, verwende bitte einen Guppyfriend*.
Empfohlene Marken*: MAISTIC

Nachhaltige Reiniger und Waschmittel
statt konventionelle Reiniger und Waschmittel in Plastik
Probiere eines meiner Rezepte aus!
Hier findest du folgende Rezepte:
- Allzweckreiniger
- Bad-und WC-Reiniger
- Glasreiniger
- Waschmittel & Co.
Tipp: Natürlich, simpel und nachhaltig.
Solltest du deine Reiniger nicht selbst machen wollen/ können, empfehle ich dir die folgenden Marken*: Ecover, Frosch, Planet Pure, Sonett, Almawin

Etiketten auf Glasbehältern entfernen
statt neue Glasbehälter kaufen
Ich verwende alle alten Glasbehälter immer und immer wieder. Allerdings stören mich alte Etiketten sehr. Diese kannst du ganz einfach entfernen:
- Weiche die Glasbehälter in lauwarmen Wasser mit etwas Spülmittel ein und entferne die größten Teile des Etiketts.
- Mische eine Paste aus 1 TL Natron und etwas Öl (z.B. Sonnenblumenöl), trage diese auf die klebrigen Stellen auf und lasse sie über Nacht einwirken.
- Jetzt kannst du die Reste problemlos wegrubbeln und entfernen.
Tipp: Für kleine Rückstände kannst du auch ein paar Tropfen ätherischen Zitronenöl verwenden.
Empfohlene Marken*: Primavera

Guppyfriend* Waschbeutel
statt Mikroplastik im Abwasser
Kleidung aus synthetischen Materialien ist besonders belastend für unsere Umwelt: Bei jedem Waschgang gelangen Kunststofffasern (=Mikroplastik) über das Abwasser in unsere Flüsse und Meere. Derzeit können diese (noch) nicht in Klärwerken gefiltert werden. Der Guppyfriend* Waschbeutel ist die erste pragmatische Lösung dagegen. All meine Sportkleidung, Fleece und Kleidung aus Kunstfasern wasche ich nur mehr im Waschbeutel. Das Mikroplastik sammelt sich in den Ecken und kann anschließend im Restmüll entsorgt werden.
Tipp: Alle weiteren Infos findest du unter www. guppyfriend.com.
Photocredit: Guppyfriend

Wäsche an der Luft trocknen
statt im Wäschetrockner
Wäschetrockner verbrauchen Unmengen an Energie, kosten Geld und sorgen für einen höheren Abrieb auf der Wäsche. Stoffe werden dünner und früher kaputt. Auch die Entsorgung verursacht viel Elektroschrott. Ich lebe in einer Wohnung und trockne meine Wäsche immer auf einem Wäscheständer. Ich bin bereits so aufgewachsen und kann das guten Gewissens weiterempfehlen.
Tipp: Viel frische Luft verhindert, dass die Nässe in der Wohnung bleibt oder sich ein muffeliger Geruch in der Luft bildet.
Empfohlene Marken*: –

Wäschekorb aus Holz
statt aus Plastik
Körbe aus Holz sind langlebiger, 100% kompostierbar und sehen noch dazu wunderschön aus. Plastik wird nach einiger Zeit porös und sobald ein Henkel abgebrochen ist, muss der gesamte Korb entsorgt werden
Tipp: Körbe findest du meistens entweder am Dachboden deiner Eltern/ Großeltern, auf Bauernmärkten oder Flohmärkten.
Empfohlene Marken*: –
* Alle Marken-Empfehlungen sind nicht gesponsert, sondern sollen euch die Umstellung erleichtern. Änderungen vorbehalten.