10 gute Gründe für DIY-Naturkosmetik

von Olivia Padalewski
[Musik Intro: Happy Calm Intro 13 by TaigaSoundProd, Link: https://filmmusic.io/song/7976-happy-calm-intro-13, License: https://filmmusic.io/standard-license]
[Musik Hintergrund: Beautiful Acoustic Guitar Melody by WinnieTheMoog, Link: https://filmmusic.io/song/6350-beautiful-acoustic-guitar-melody, License: https://filmmusic.io/standard-license]

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Hochwertige Naturkosmetik ist um Welten besser als konventionelle Pflegeprodukte, die sowohl für die Umwelt, als auch für deine eigene Gesundheit und Haut bedenklich sind.

Der Begriff Naturkosmetik ist aber leider nicht geschützt. Auch “Naturnahe Kosmetik” oder “Pflanzenkosmetik” nicht. Das heißt, jedes Unternehmen kann diese Begriffe verwenden und einige betreiben damit schönes “Greenwashing”.

Daher gibt es in meinen Augen 2 Möglichkeiten für dich:

  1. Du achtest auf zertifizierte Naturkosmetik. Dazu gehören vor allem diese 3 Siegel: Austria Bio Garantie, Natrue und Cosmos (BHID, Ecocert). Diese Siegel haben etwas unterschiedliche Eigenschaften, aber gelten allgemein als vertrauenswürdig. Die genauen Kriterien findest du auf der jeweiligen Website. Mit der App CodeCheck oder ToxFox kannst du die Inhaltsstoffe dann auch überprüfen.
  2. Oder du machst deine Naturkosmetik ganz einfach selbst.

Denn für selbstgemachte Naturkosmetik gibt es 10 gute Gründe:

  1. Plastik als Verpackung und Inhaltsstoff (Weichmacher und Mikroplastik) reduzieren/ vermeiden. Dass Unmengen an Einwegplastik höchst problematisch sind, brauche ich, glaube ich, nicht ausführlich erklären. Und wer will schon Plastik auf seiner Haut? Ich jedenfalls nicht!
  2. Ökologische Probleme reduzieren: aggressive Duft- und Konservierungsstoffe, Füllstoffe, Mikroplastik & Co. gelangen in unsere Abwässer und können teilweise nur unzureichend gefiltert werden oder sind nur schwer biologisch abbaubar.
  3. Du weißt genau, was drinnen ist und das ist auch gut für deine Haut, dein größtes Organ, sowie deine Gesundheit: bedenkliche Inhaltsstoffe wie Parabene (potentiell hormonell wirksam), höchst synthetische Duft-/Konservierungsstoffe (Allergene!), Mineralöle/ Silikone kommen in deiner DIY-Naturkosmetik nicht vor.
  4. Qualität der Zutaten: Wann immer möglich kannst du auf zertifizierte Bio-Qualität setzen. Auch kaltgepresste Öle sind besonders hochwertig. Worauf es genau ankommt, erkläre ich die dann beim jeweiligen Portrait der Zutaten.
  5. Tierversuche vermeiden und tierische Inhaltsstoffe reduzieren. Meine persönliche Ausnahme ist regionales Bio-Bienenwachs, aber auch dafür gibt es tolle vegane Wachse als Alternative. Andere tierische Zutaten sind meiner Meinung nach absolut nicht notwendig.
  6. Ganz individuell und zu dir, deinem Hauttyp und deinen aktuellen Bedürfnissen passend. Nach dem Onlinekurs kein Problem mehr!
  7. Günstiger, weil z.B. Produkte wie die Body Butter, die nur aus einer Fettphase bestehen, deutlich ergiebiger sind.
  8. Immer zuhause: Die Zutaten warten nur darauf verarbeitet zu werden & auch wenn die Tagescreme am Sonntagvormittag leer wird, hast du gleich eine nachgemacht.
  9. Spaß und ein schönes Hobby: eine kleine kreative Auszeit für dich, ein Ausgleich im Alltag und mit guten Rezepten auch überhaupt nicht aufwendig. Außerdem ist es ein wunderschönes Gefühl, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen.
  10. Schöne, persönliche Geschenke für deine Liebsten – egal ob zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach zwischendurch. Ich bin mir sicher, es wird sich in deinem Umfeld bald herumsprechen und ganz nebenbei kannst du damit auch andere für mehr Nachhaltigkeit & Natur im Alltag inspirieren.

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Lass uns gemeinsam wieder mehr Natur auf deine Haut & in dein Bad holen.